Im November verdienen gleich zwei besondere Tage besondere Beachtung.
Am 10. November das St. Martinsfest und am 17. November der Tag des Vorlesens.
St. Martinsfest
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ oder „Ich geh mit meiner Laterne, und meine…“ – diese Lieder kennen viele Kinder und jährlich um den 11. November herum werden sie gesungen, denn dann ist wieder Martinstag. Er gilt als der Tag der „Nächstenliebe“ und „Hilfsbereitschaft“. So steht auch bei uns dieser Tag unter dem besonderen Mottos des „Teilens“ und dem aufmerksamen Umgang mit einander. In allen Gruppen werden schon jetzt vielfältig Laternenmodelle gebastelt. Die Kleinen in der Krippe und die Großen im Kindergarten erfahren über das Einüben der Martinslieder und über das Spielen und erzählen der Martinslegende etwas über Feste, Rituale und Brauchtum. In diesem Jahr wird sogar ein Pferd mit einem Martinsdarsteller unseren Laternenumzug begleiten. Das Fest klingt im Garten bei Fackellicht, Apfelpunsch und Martinsgebäck zum Teilen aus.
Tag des Vorlesens
Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Der Bundesweite Vorlesetag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Freude am Lesen wecken. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Leidenschaft, ehrenamtlich und unentgeltlich, wie schön und wichtig vorlesen ist. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.
Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor. Wir kooperieren seit Jahren mit dem nahegelegenen Inklusionscampus an der Margarethe-Danzi-Straße. Schüler_innen der zweiten Klassen kommen zu uns ins Haus und lesen in allen Gruppen, ob Krippe oder Kindergarten mit großer Begeisterung aus Bilderbüchern vor oder bringen eigene Geschichten mit. Die „Vorschulkinder“ aus dem Haus gehen in die Schule und werden dort von den Schülern in die Klassenzimmer zum Vorlesen eingeladen.
Zudem kommen Eltern und Vorlesepaten der Siemens AG zu uns, um sowohl deutsche „Klassiker“, als auch muttersprachlich Bilderbücher, Geschichten und Fingerverse zum Besten zu geben. Ob für die Kinder, die Pädagoginnen oder für die Gäste – bisher war dieser Tag immer ein großer Erfolg und Spaß.